| guzi 05.Feb.2009 00:14:06 |
Die easyvdr Installation spricht die SATA Festplatte am Board mit Intel Chipsatz (ICH5) als /dev/hdc statt /dev/sda an. Leider lässt sich so mit HDPARM der DMA Modus nicht aktivieren (operation not permitted) und mit 2,8 MB/S lässt sich der vdr kaum nutzen. Hat jemand eine Ahnung wie ich den DMA Modus aktivieren kann?
VDR 1 : easyVDR 3.0, nvidia GeForce 8200 VDPAU, Cine-S2, Asus M4N78-VM, Athlon II X4 600e, 2GB RAM, 4.4.0-45-generic, nvidia-304
VDR 2 : easyVDR 0.6.02, Celeron 2600, WinTV Nova-S, dxr3
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| uwe 05.Feb.2009 22:47:40 |
Hallo,
bei Sata gibt es keinen dma modus. Egal wie die hdd erkannt wird.
Poste doch mal die Ausgabe von hdparm -tT /dev/hda.
check alternativ mal die Bios-Settings. Wenn der Controler auf "kompatibel" (statt sata oder ahci) steht, dann würde es das Verhalten auch erklären.
Gruß Uwe
Distrie: easyVDR 0.9.10 VDR-Version:1.7.0
Hardware: Athlon64 x2 4050 be passiv gekühlt
ECS GF8200A
passives 400W NT
Root-HD: 80 GB 2,5" Sata-Laptop HDD
Video/Media-HDD: 400 GB Sata-Samsung
Convert und Filme: 1TB WD
DVB: 2.1er TT FF + Budget
Alles in allem: Power und das sogar äusserst sparsam und geräuscharm! |
| guzi 07.Feb.2009 14:28:46 |
SATA und SCSI arbeiten immer mit DMA, daher auch die Vermutung dass die Platte nicht als SATA disk angesprochen wird.
Im Bios lässt sich der Modus nicht ändern. Ein zusätzlich installiertes Ubuntu spricht die Festplatte als SDA an - mit 15fachem Durchsatz.
so sieht es bei easyVDR aus :
easyVDR:~# hdparm -tT /dev/hdc
/dev/hdc:
Timing cached reads: 442 MB in 2.00 seconds = 220.70 MB/sec
Timing buffered disk reads: 10 MB in 3.28 seconds = 3.05 MB/sec
VDR 1 : easyVDR 3.0, nvidia GeForce 8200 VDPAU, Cine-S2, Asus M4N78-VM, Athlon II X4 600e, 2GB RAM, 4.4.0-45-generic, nvidia-304
VDR 2 : easyVDR 0.6.02, Celeron 2600, WinTV Nova-S, dxr3
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| ichmoechtevdrhaben 07.Feb.2009 15:09:50 |
Hallo guzi,
3.05 MB/sec ist echt sehr bescheiden. Kannst Du uns bitte noch sagen welches Mainboard Du hast (ja, ich weiß, dass es mit Chipsatz ICH5 ist, aber dennoch frage ich nach Hersteller und Modellbezeichnung nach) und noch wichtiger: was hast Du alles an Festplatten, optischen Laufwerken und Ähnlichem angeschlossen. Daraus kann man besser eine Diagnose ableiten.
Gruß
Cezar
easyVDR 0.6.0.4 - VDR 1.4.7 - Kernel 2.6.22.15
MB Intel SR440BX (Grafik- und Sound-OnBoard) - Pentium !!! 600 MHz Kathmai - 512 MB SDRAM Kingston
HDD IBM DTTA-351350 13.5 GB UDMA2 IDE1 Master
DVD-ROM LG GDR-8162B UDMA2 IDE1 Slave
NIC Allied Telesyn AT-2500TX (Chipsatz Realtek 8139c) - Sigma Designs REALmagic Hollywood Plus DVD Decoder (Chipsatz em8300) - AVerMedia AVerTV DVB-T 771 - TerraTec Cinergy 1200 DVB-T |
| guzi 09.Feb.2009 04:15:26 |
Hallo Cezar,
es ist ein FSC Scenic C610 (http://www.addco-rechner.de/assets/plugindata/poola/Scenic%20C610.pdf).
Habe mir übers WE die Arbeit gemacht den Kernel neu zu kompilieren
2.6.26 : gleiches Problem, obwohl Ubuntu mit diesem Kernel die Platte richtig anspricht
2.6.28 : Platte ist als SDA im System und hat 75MB/sec :) aber em8300 lässt sich nicht mehr kompilieren um die dxr3 Karte zu nutzen :(
hat jemand 2.6.28 mit dxr3 am laufen???
Gruß
GuZi
VDR 1 : easyVDR 3.0, nvidia GeForce 8200 VDPAU, Cine-S2, Asus M4N78-VM, Athlon II X4 600e, 2GB RAM, 4.4.0-45-generic, nvidia-304
VDR 2 : easyVDR 0.6.02, Celeron 2600, WinTV Nova-S, dxr3
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| guzi 27.Feb.2009 22:22:18 |
Konnte mein Problem lösen - falls jemand nicht so lange probieren möchte es war eigentlich einfach...
Der Kernel enthält die alten PATA und die neuen SATA Treiber, leider werden die alten zuerst geladen und blockieren damit die Hardware für die SATA Treiber.
- in das Verzeichnis des Sourcecode wechseln
- make oldconfig
- make menuconfig
- device drivers öffnen und "ATA/ATAPI/MFM/RLL" support entfernen
- make && make modules_install
nach dem kompilieren den Kernel kopieren und in die menu.lst eintragen wie es in vielen Threads beschrieben wird
VDR 1 : easyVDR 3.0, nvidia GeForce 8200 VDPAU, Cine-S2, Asus M4N78-VM, Athlon II X4 600e, 2GB RAM, 4.4.0-45-generic, nvidia-304
VDR 2 : easyVDR 0.6.02, Celeron 2600, WinTV Nova-S, dxr3
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