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NVRAM mit Asus P3B-F ACPI BIOS Revision 1008 Beta 004

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adaniel  11.Nov.2008 06:56:32
Hallo liebe easyVDR´ler,

habe meinen ersten VDR mit easyVDR gebaut und bin eigentlich sehr glücklich damit. Nachdem ich das MB wechseln musste, weil eine nachträglich eingebaute zweite TV-Karte (TT Budget T-1500) vom MB nicht erkannt wurde, habe ich nun mit meinem neuen MB (Asus P3B-F) ein neues Problem mit dem Wakeup.

nvram-wakeup --debug erkennt mein MB als auch die verwendete Bios Revision einwandfrei. Laut

http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/NVRAM_WakeUp

wir mein MB von NVRAM-Wakeup ohne Konfigurationsdatei unterstützt. Die Stellen in der hwclock.sh, die auf hwclock zeigen, habe ich mit der Option --directisa ergänzt. Im Menü von easyVDR habe ich als IWNAME asus_tusl2 eingegeben und die Option directisa gewählt. Dann habe ich fast alles probiert:

Ohne Neustart (weil die Ausgabe von nvram-wakeup --debug bei need_reboot auf 0 steht), mit Neustart erzwingen (Option PowerOff-Kernel), nach Hinweis im Internet dann auch mit Kerneloptionen in der menu.lst (apm=on apm=power-off acpi=off). Alles dies funktionoert nicht. Datum und Uhrzeit werden im BIOS korrekt geschrieben, dennoch kein Aufwachen. Habe das Aufwachdatum auch schon manuell im Bios eingegeben und das Aufwachen funktioniert (zumindest gestern).

Schließlich finde ich den Hinweis, dass es funktionierende Methoden geben muss:

http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=3399&page=3&sid=8be122d875447a206d55bb3eeaa2ec79

Dort ist allerdings vom patchen der nvram.c die Rede und/oder NVRAM-Eintrag ist mittels mknod /dev/ram c 10 144 zu erstellen. Zum einen weiß ich nicht, ob das bei der aktuellen easyVDR Version 0.6.02 noch notwendig ist und zum anderen traue ich mich da nicht so richtig ran. Kann mir bei meinem Problem jemand helfen ? Ohne NVRAM kann ich nicht leben. Das hatte mit meiner allten Konfiguration so wunderbar funktioniert.

Gr.

Andreas
Gehäuse: Chieftec HM-01B, Display: 15c2:0036 SoundGraph Inc. LC16M VFD Display/IR Receiver, Fernbedienung: iMon Pad, Motherboard: Asus M4A78 Pro Rev. 1.x (Bios 1701), CPU: AMD Athlon II X2 240e, RAM: 2 x 2 GB Kingson CL5 HyperX PC2-1066, Festplatten: 1x Cruical M4 (VDR-System), 2 x Western Digital WD20EARS Caviar Green 2 TB (Daten), DVB-C: Mystique CaBix-C2, DVB-T: Technotrend Budget T-1500, Ausgabe: xineliboutput über NVIDIA easyVDR 2.5, VDR 2.2.0., CAM: Alphacrypt
verleihnix  11.Nov.2008 09:43:11
Moin

Probier's doch mal mit ACPI.

Läuft bei 'nem Bekannten tadelos. (Auf einem P3BF)

Gruß Dirk
VDR-1: ATC620 , FSC1520 Cel.2G 512MB 160G, FF 2.1 , 2xKNC-S , GLCD 240x64 ,IR-Ein Rev4 , easyVDR 0.5rc1 VDR-2: ATC600 , FSC1520 Cel.2G 512MB 160G 2x400G, FF 2.1 , 2xKNC-S , GLCD 240x64 ,IR-Ein Rev4 , easyVDR 0.5rc1 TestVDR:  TUSL2C Cel.1.3G 512MB 20-80G, FF 1.3 , Nova-S oder KNC1 ,IR-Ein Rev4 , 
adaniel  11.Nov.2008 09:50:08
Hallo Dirk,

danke für die schnelle Antwort. Hat Dein Bekannter denn auch mal mit NVRAMWakeup experimentiert ? Wenn ja, wüsste ich natürlich gerne etwas über seine Erfahrungen.

Deinen Tipp mit ACPI probiere ich gerade. Bin zur Zeit im Büro und habe die Aufweckmethode auf ACPI umgestellt. Bin gespannt, ob der VDR die Tagesschau um 10 Uhr aufgenommen hat (sehe ich dann heute abend und geb Rückmeldung).

Gr.

Andreas
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adaniel  12.Nov.2008 09:50:08
Hallo Dirk,

ich habe das Aufwachprocedere auf ACPI umgestellt. Dies hat tatsächlich geklappt, obwohl die Tagesschau nur zur Hälfte aufgenommen worden ist. Ich vermute, dass ein vorheriger Prozess (vielleicht fsck) solange gebraucht hat, dass der Vorlauf nicht ausgereicht hat. Heute starte ich einen zweiten Versuch. Grundsätzlich läuft ACPI aber.

Gleichwohl würde mich trotzdem interessieren, wie ich NVRAM mit dem neuen Board zum Laufen bewegen kann, zumal es sich um ein Standardboard handelt. ACPI verursacht, soweit ich bisher verstanden habe, jede Nach ein Hochfahren des Systems, was ja eigentlich nicht nötig ist (Strom), solange keine neuen Aufnahmen anstehen.

Kann mir vielleicht einer kurz erklären, was ich tun muss, um die nvram.c neu zu kompilieren, wohin ich das Modul kopieren muss und wie ich bei jedem Neustart das Modul mit mknod bei geänderten Werten einbinden kann. Ich will hier nicht aufgeben. Ich vermute, dass da ein Bug in der nvram.c steckt.

Gr.

Andreas
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verleihnix  12.Nov.2008 11:00:24
Moin Andreas

Nö , NVRam benutzt er nicht , wir hatten auch nie die Notwendigkeit gesehen es zu testen.

NVRAM ist für mich irgendwie nix halbes und nix ganzes ; meine pers. Meinung  :)

Ich hab es mal auf einem TUSL2 probiert und es lief auch irgendwie , aber .....

Solange ACPI gut funktioniert nehm ich es.
Ist alles so schön einfach.

Der einzige Nachteil bei ACPI ist das viele Board/Bios Kombinationen das Datum nicht verwenden.
Damit geht der VDR jeden Tag zur Timeruhrzeit an wenn nicht innerhalb der zurückliegenden 24 Std ein Timer anstand.

Mir machts nichts aus, denn ein VDR der nicht jeden Tag läuft ist kein VDR  ;D

Gruß Dirk

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Tabu  13.Nov.2008 07:40:02
[quote='adaniel link' pid='5700' dateline='1226479808']
ich habe das Aufwachprocedere auf ACPI umgestellt. Dies hat tatsächlich geklappt, obwohl die Tagesschau nur zur Hälfte aufgenommen worden ist. Ich vermute, dass ein vorheriger Prozess (vielleicht fsck) solange gebraucht hat, dass der Vorlauf nicht ausgereicht hat. Heute starte ich einen zweiten Versuch. Grundsätzlich läuft ACPI aber.


Moin Moin,

stelle doch mal in den Festplatten-Einstellungen Festplattencheck beim Start auf nein und im Wakeup könntest du die Aufwachreserve hochsetzen. Damit sollten zumindest die Timerprobleme behoben sein.

Gruß
Tabu
HTPC Gehäuse,1xTT Pre. C2300,2xTT C1500 Budget, GK GeForce, Asus M2N, Athlon X2 3800+, 1024 MB DDR 2 RAM, NEC DVD RW
EasyVDR 0.6.02, VDR 1.4.7 Atmo, Vomp
adaniel  13.Nov.2008 11:11:51
Hallo verleihnix und Tabu,

also die zweite Aufnahme hat wunderbar geklappt. Alles ist punkt- und zeitgenau aufgenommen worden. Ich glaub das bleibt jetzt so. Die Fummelei kann ich mir, glaube ich, dann sparen. Hab sogar den Eindruck, dass das Gerät nachts nicht aufgestanden ist.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Gr.

Andreas
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Tabu  13.Nov.2008 11:48:38
Schön, daß es nun reibungslos funktioniert.
An Deiner Stelle würde ich aber trotzdem den Festplattencheck beim Start auf nein setzten. Nach einer bestimmten Anzahl von Bootvorgängen wird dieser Check wiederkommen und deine Aufnahme ist nicht komplett.
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adaniel  13.Nov.2008 11:53:21
OK, mache ich. Aber sollte dann nicht irgendwamm einmal ein Festplattencheck durchgeführt werden ? Ist doch eigentlich sinnvoll von Zeit zu Zeit oder ?

Gr.

Andreas
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Tabu  13.Nov.2008 11:57:05
das tut er ja auch, aber dann nur beim runterfahren.
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