Lincoln 06.Sep.2015 13:17:35 |
Hallo,
ich möchte meinen EasyVDR dahingehend umbauen, dass die Aufnahmen künftig auf ein NAS gespeichert werden.
Das NAS soll mit NFS und über einen Link (also Unterverzeichnis) mit dem Aufnahmeverzeichnis verbunden werden - solange alles läuft ist das ok. ABER nach einem Stromausfall: - Der PC startet, aber das NAS ist noch nicht bereit. - Die FritzBox (verbunden über WLAN-Accesspoint) hat noch kein Netzwerk aufgebaut und vergibt noch keine IP-Adresse - d.h. eigentlich kann doch noch keine Verbindung zum NAS erfolgen...?
Um das zu abzumildern, könnte ich eine alte "Puffer-Festplatte" einbauen. Diese wird bei der Installation als Aufnahmeverzeichnis gesetzt. Im Normalfall langweilt sich die Pufferplatte, weil über den Link das NAS angesprochen wird, aber nach einem Stromausfall wird der Pfad des Aufnahme-Timers einfach auf der Pufferplatte angelegt und ich versäume auch im Urlaub keine Aufnahmen.
Ist das sinnvoll? Oder gibt es da bessere Lösungen?
Oder ist die Idee mit dem NAS eh' nicht so schlau? Könnte man z.B. (auch ich als Linux-Laie) eine Art regelmässige Sicherung der aktuellsten Aufnahmen (insbesondere der geschnittenen) auf das NAS einrichten und sonst einfach weiter auf die interne Platte speichern?
Vielen Dank! EasyVDR 3.5 i5-7500, 8GB ASUS B250-PLUS ASUS GT740 2GB DD Cine S2 V7A & DuoFlex S2 V4A
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zzzözzz 06.Sep.2015 15:26:15 |
[quote='Lincoln link' pid='17638' dateline='1441538255'] Hallo,
ich möchte meinen EasyVDR dahingehend umbauen, dass die Aufnahmen künftig auf ein NAS gespeichert werden.
Das NAS soll mit NFS und über einen Link (also Unterverzeichnis) mit dem Aufnahmeverzeichnis verbunden werden - solange alles läuft ist das ok. ABER nach einem Stromausfall: - Der PC startet, aber das NAS ist noch nicht bereit. - Die FritzBox (verbunden über WLAN-Accesspoint) hat noch kein Netzwerk aufgebaut und vergibt noch keine IP-Adresse - d.h. eigentlich kann doch noch keine Verbindung zum NAS erfolgen...?
Dann müllst du dir die Systempartition zu. Solange wie die NAS nicht gemountet ist, wird auf das darunter liegende Dateisystem gespeichert, wahrscheinlich das root FS. Wird die NAS als Aufnahmeverz erst gemountet, wenn VDR die Aufnahme schon begonnen hat, hast du im ungünstigsten Fall einen ungültigen Dateidescriptor.
Könnte man z.B. (auch ich als Linux-Laie) eine Art regelmässige Sicherung
Per cron Job z.B.
der aktuellsten Aufnahmen (insbesondere der geschnittenen)
Woran erkennst du die?
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Lincoln 06.Sep.2015 19:47:13 |
[quote='Wirbel link' pid='17638' dateline='1441545975'] Dann müllst du dir die Systempartition zu. Solange wie die NAS nicht gemountet ist, wird auf das darunter liegende Dateisystem gespeichert, wahrscheinlich das root FS. Wird die NAS als Aufnahmeverz erst gemountet, wenn VDR die Aufnahme schon begonnen hat, hast du im ungünstigsten Fall einen ungültigen Dateidescriptor.
1. Als Laie bin ich bislang davon ausgegangen, dass beim Booten gemounted wird (wenn ich es nicht manuell mache). D.h. entweder das NAS ist gemounted, oder eben nicht...!?! :-\ 2. Als Aufnahme-Verzeichnis bei meinen Timern würde ja stehen "NASBox~AufnahmeVerzeichnis", wobei "NASBox" ein Link auf in /video0 auf den Mountpunkt der NAS ist. Wenn das NAS nicht gemounted ist, würde doch einfach "NASBox" als Verzeichnis in /video0 angelegt werden...?! :-[
[quote='Wirbel link' pid='17638' dateline='1441545975'] der aktuellsten Aufnahmen (insbesondere der geschnittenen)
Woran erkennst du die?
Naja, um das vernünftig zu machen, müsste ich mir wohl tatsächlich ein Programm in einer passenden Programmiersprache (C, Python?) schreiben; da hätte ich ja dann alle Freiheiten anhand des Aufnahmedatums neue Aufnahmen zu erkennen - oder durch Vergleich mit dem NAS benötigte Aufnahmen zu ermitteln. Keine Sorge, auch wenn ich daran Spaß hätte, fehlt mir im Moment definitiv die Zeit dazu, mich da einzuarbeiten... EasyVDR 3.5 i5-7500, 8GB ASUS B250-PLUS ASUS GT740 2GB DD Cine S2 V7A & DuoFlex S2 V4A
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Lincoln 06.Sep.2015 19:57:07 |
Mich würde aber natürlich generell interessieren, wie andere User das machen, d.h. welche Erfahrungen mit dem Speichern auf einem NAS vorhanden sind.
[*]Welche Probleme gibt es? [*]Wie kann man die Probleme vermeiden/ mildern? [*]Ergibt ein NAS an dieser Stelle überhaupt Sinn?
Natürlich weiß ich, dass ein NAS kein Backup ist, aber zwei gespiegelte Festplatten sind doch sicherer als eine einzige. Und ein modernes NAS meldet sich doch auch von selbst, wenn es Probleme mit einer Platte gibt!? Beim VDR würde ich immer mal wieder selbst prüfen müssen...
Ich bin halt am Überlegen, ob ich das NAS wirklich als Aufnahme-Speicher nutzen soll, oder doch einfach nur als Backup... Die größere Sicherheit beim Backup dürfte trügerisch sein, weil ich es doch nicht regelmässig mache, wenn es nicht automatisiert ist ::)
Vielen Dank! EasyVDR 3.5 i5-7500, 8GB ASUS B250-PLUS ASUS GT740 2GB DD Cine S2 V7A & DuoFlex S2 V4A
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Bleifuss2 06.Sep.2015 23:50:17 |
Hallo
Da mit dem hochfahren und mounten liese sich lösen, aber wenn die Fritzb spinnt oder das Nas zickig ist nimmt es dann nichts auf.
Ich würde auf die Lokale Platte aufnehmen und von Zeit zu zeit mit rsync oder grsync (Pchanger) spiegeln, da kannst du nur geänderte Dateien sichern, das ist auch einfach zu machen das es z.B bei jedem Systemstart passiert.
Gruß Bleifuss
Produktiv-VDR: Board GA H77-DS3H, Intel Intel(R) Core(TM) i5-3470, Cine S2 DVB, WD 3TB Green, WDC WD20EARS-00J 2TB, Geforce 750Ti oder Intel HD Easyvdr 3.0 |
Bluestar 11.Sep.2015 13:51:10 |
Hi, was ist denn mit einem kleinen Script, das die beim Runterfahren des VDR ohne NAS, die Aufnahmen in ein Temp-AufnahmeVerzeichnis verschiebt. Dies mit prüfung ob NAS da ist, natürlich. Diese Dateien dann beim neustart oder cron, mit NAS, dann auf das NAS schieben.
Gruß Matthias PS: Doktore auch an einer Lösung in der Richtung. Wenn ich bemerke das Aufnahmen nicht da sind gehe ich auf die Konsole und mache ein umoun und das obige per Hand. easyvdr 2.5 32bit: Optiplex GX270 Mini-Tower Pentium 4 2.800Mhz, 4 x TECHNISAT SkyStar S2 2 x VIP1710 NextGen-0.0.91 with Hauppauge R808-HPG-S (mit deaktivierten Streaming Client) NAS: FSC Futro S400 mit 4GB CF-Card, gB-LAN, 2x eSATA, Ubuntu Server, 1 x 2TB ext.Harddisk(eSata)
RIP 6/6/16: easyvdr 0.6: Fujitsu-Siemens Scenic xS, Intel P3 Celeron 700MHz, FF Nexus-S Rev 2.1 easyvvdr 0.8: Optiplex GX270 Small-Desktop Pentium 4 2.800Mhz, FF Nexus-S Rev 2.1
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zzzözzz 11.Sep.2015 14:19:53 |
[quote='Bleifuss2 link' pid='17638' dateline='1441576217'] Da mit dem hochfahren und mounten liese sich lösen, aber wenn die Fritzb spinnt oder das Nas zickig ist nimmt es dann nichts auf.
Woher sollte vdr wissen, dass die Fritz oder NAS nicht verfügbar sind?
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Bleifuss2 11.Sep.2015 14:43:57 |
Das prüfen geht, einfach auf dem nas eine leere Datei erstellen nas-ok. Pruefen ist die da dann läuft das nas Produktiv-VDR: Board GA H77-DS3H, Intel Intel(R) Core(TM) i5-3470, Cine S2 DVB, WD 3TB Green, WDC WD20EARS-00J 2TB, Geforce 750Ti oder Intel HD Easyvdr 3.0 |
zzzözzz 11.Sep.2015 15:12:09 |
Gute Idee. :)
Aber dann dürfte der vdr Prozess ohne gemountete NAS nicht aufzeichnen. Sonst ist die root Partition irgendwann gefüllt mit Aufnahmen, die man erst zu Gesicht bekommt, wenn die NAS nicht gemountet ist.
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Bleifuss2 11.Sep.2015 17:40:04 |
Sonst ist die root Partition irgendwann gefüllt mit Aufnahmen, die man erst zu Gesicht bekommt, wenn die NAS nicht gemountet ist.
Ja man müsste schon einige GB haben damit das funktioniert, das nächste Problem wäre beim herunter fahren kopieren, wen der vdr beendet wird (abschaltet) gibt es dann nur halbe Filme auf dem Nas. Wenn man müsste man das immer beim hochfahren prüfen, dann verschieben falls nötig. Nur dann kann es je nach Nas schon mal eine Stunde dauern bis man TV schauen kann ... Produktiv-VDR: Board GA H77-DS3H, Intel Intel(R) Core(TM) i5-3470, Cine S2 DVB, WD 3TB Green, WDC WD20EARS-00J 2TB, Geforce 750Ti oder Intel HD Easyvdr 3.0 |