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Moralische Unterstützung zum Kohle raushauen gesucht.

easyVDR - >VARforumsname - >Moralische Unterstützung zum Kohle raushauen gesucht.

Hessi  08.Oct.2014 10:45:51
Hallo Leute,

bei mir stehen gerade mehrere Geldausgaben im Computerbereich an. NAS, Hauptrechner und ein Notebook müssen her/ersetzt werden und das geht ja fett in den vierstelligen Bereich, was ich unlustig finde. :-( Ganz zu schweigen vom TV, denn auch die Röhre soll nun ersetzt werden.

Ich versuche nun am neuen VDR zu sparen. Klar, der läuft bei uns täglich, dient aber immer weniger als VDR, eher als Tuner. Ein HD-VDR sollte dann natürlich auch Filme vom NAS abspielen.

Aktuell ist der VDR wirklich ein fetter Klotz. Mit Mozart-Gehäuse und so. Aber das Ding ist halt auch mit Standardhardware fast unhörbar leise.
Ich habe hier noch einige alte Boards mit RAM und Graka rumfliegen. ein C2D und irgendein AMD DC.

Nun habe ich gesehen, dass man die SkyStar S2 für den schmalen Euro bekommt. Die Dinger haben PCI. Ich hätte gerne wieder drei von den Karten, denn mit meinen jetzigen Skystars war ich zufrieden. Ich mag keine USB-Karten hinten rumfliegen haben, hätte gerne wieder alles in einem Gerät.

Sorry, ich bin so lange aus dem Thema raus und bei meinen Recherchen fand ich nur raus, dass alle Welt ITX-Boards verwendet.

Mir würde also folgendes vorschweben: Gehäuse behalten, Board und Karten raus, folgendes einbauen:

- Asus MeN-E
- Athlon x2 4800 (IIRC)
- 2GB RAM
- 3x SkyStar S2
- GF 210

Wäre damit ein VDR zu realisieren?

Danke im Voraus!
Gruß
Michael
Bleifuss2  08.Oct.2014 13:33:12
Hi

AMD, habe ich keine Ahnung
Ich empfehle (µ)ATX, ist günstiger und universeller.

Vom Board empfehle ich Gigabyte die wachen im Normalfall mit ACPI auf und haben etwas weniger Ausstattung also auch weniger Strom Verbrauch.

GF 210

Wird von Nvidia nicht mehr richtig unterstützt ...

Zum Thema NAS
Ich habe mir einen kleinen PC zusammengebaut mit einer 32GB ssd als System Platte.
Der liegt bei 15W Stromverbrauch. Der wird per Wakeonlan gestartet und fährt nach 15Min ohne Netzlast herunter. Da habe ich einen Teil meiner vdr Aufnahmen drauf (sämtliche Musik Bilder alles was XBMC so braucht), funktioniert wunderbar.
Das Skript zum beenden ist bei easyvdr dabei und der PC läuft unter Ubuntu.
Vorteil der hat USB3 wenn ich mal eine Sicherung machen möchte muss ich keine 3 Tage warten ...
Und ich habe ein Normales Dateisystem, außerdem nehme ich ihn zum surfen.


Bleifuss
Produktiv-VDR:
Board GA H77-DS3H, Intel Intel(R) Core(TM) i5-3470, Cine S2 DVB, WD 3TB Green, WDC WD20EARS-00J  2TB, Geforce 750Ti oder Intel HD
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Hessi  08.Oct.2014 14:34:10
[quote='Bleifuss2 link' pid='16507' dateline='1412767992']
AMD, habe ich keine Ahnung
Ich empfehle (µ)ATX, ist günstiger und universeller.


Alle meine VDRs hatten bisher AMDs. Auch der o.a. AMD läuft mit Elementary OS wie d'Sau. :-)

Dachte erst, so ne olle Scherbe würde für HD nicht genug Leistung haben, aber das ist ja mittlerweile eher Sache der GraKa.
Oder ist das beim VDR – aus welchen Gründen auch immer – doch anders?

Wie gesagt: Die Hardware ist da, und ich wollte nicht wieder hunderte von Euros in Board, CPU, Speicher und Gehäuse versenken, wenn es dafür keinen zwingenden Grund gibt.


Vom Board empfehle ich Gigabyte die wachen im Normalfall mit ACPI auf und haben etwas weniger Ausstattung also auch weniger Strom Verbrauch.


Hatte ich noch nie ein Problem bei MSI und auch dem Abit. :-)
Gigabyte und weniger Ausstattung? Reden wir vom gleichen Hersteller? :-)


GF 210

Wird von Nvidia nicht mehr richtig unterstützt ...


Und vom aktuellen Unterbau des easyVDR?
Hauptsache der Ton läuft auch über die GraKa und die HD-Beschleunigung funzt.
3D ist absolut wurscht.

Wenn nicht, welche Alternative? GF 610?


Zum Thema NAS
Ich habe mir einen kleinen PC zusammengebaut mit einer 32GB ssd als System Platte.
Der liegt bei 15W Stromverbrauch. Der wird per Wakeonlan gestartet und fährt nach 15Min ohne Netzlast herunter. Da habe ich einen Teil meiner vdr Aufnahmen drauf (sämtliche Musik Bilder alles was XBMC so braucht), funktioniert wunderbar.
Das Skript zum beenden ist bei easyvdr dabei und der PC läuft unter Ubuntu.
Vorteil der hat USB3 wenn ich mal eine Sicherung machen möchte muss ich keine 3 Tage warten ...
Und ich habe ein Normales Dateisystem, außerdem nehme ich ihn zum surfen.


Da schwebt mir, auch wenn es OT ist, folgendes vor :-)

Asus C8HM70-I/HDMI (BGA-Board mit einem Haswell Selerie 1,1) mit einer SSD, 2GB RAM und ne Sharkoon 5 Bay RAID Station. FreeNAS oder Debian, mal sehen. Vielleicht bin ich auch ganz närrisch und packe da OSX Server drauf. Braucht aber mehr Speicher und mir sollte eigentlich eine Weboberfläche oder die Konsole reichen.

Dazu 5 x 4TB im RAID 5-Verbund. Preis/Leitung stimmt da. Ja es ist irgendwie seltsam, u.a. Filme im RAID5 zu haben, aber die Alternative wäre ein RAID 1 mit 2 x 4 TB für die Daten und 3 x 4 TB für die Filme. Kostet das gleiche und bringt nicht mehr Platz.

Ein Backup wird inkrementell auf zwei vorhandene, externe 3TB HDDs gesichert, von denen je eine immer in einer feuersicheren Kassette lagert. Das RAID-Gehäu

Ja, das ist letztlich sackteuer, aber das sind mir die Daten – und vor allem die ganzen Bilder – wert. Hier müssen die Daten und Bilder von vier Personen gesichert werden. In Zeiten, in denen selbst Handys 20MP-Bilder produzieren, kann man gar nicht genug Speicher haben. :-/

Ja, das war OT, sorry. :-(

cu
m
Bleifuss2  08.Oct.2014 15:43:45
Hi

5 x 4TB im RAID 5-Verbund
Davon ist wenn dir deine Daten lieb sind abzuraten ...
Das Raid kannst du nicht mal wiederherstellen ohne das es Datenfehler gibt.
Auch sichern ist ohne Bitfehler nicht möglich.

Außer du verwendest sau teure Platten.

[url=http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2009/05/Nichts-geht-mehr/%28offset%29/2]http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2009/05/Nichts-geht-mehr/%28offset%29/2

[url=http://www.heise.de/ct/hotline/Welches-RAID-Level-fuer-viele-Terabytes-2056731.html]http://www.heise.de/ct/hotline/Welches-RAID-Level-fuer-viele-Terabytes-2056731.html

Aus diesem Grund verwende ich kein Raid (leider selber schon erlebt ...)
Oder der Raid Contoller haucht das leben aus und hat die Platte in einem Proprietären Format beschrieben.

Ich habe auch für alle Dateien Prüfsummen. Wenn ich eine Sicherung mache werden dann die Prüfsummen Quelle Ziel verglichen. Erfahrungsgemäß tritt bei mir so alle 4 Backups ein Fehler auf 4TB *5=20 also ca. 20TB ist also sogar besser als vom Hersteller vorgegeben.
Auch ein Grund für den PC.

Wenn du nur Video Dateien hast ist die Wahrscheinlichkeit groß das du es nicht merkst.


Alles nicht so einfach  :-[

G10 reicht, 630 ist aber zu empfehlen, weniger Stromverbrauch und damit weniger Wärme.

Gruß
Bleifuss
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compi  08.Oct.2014 16:05:28
freeNAS kanste knicken.

Die wollen ECC Ram und 1GB Ram pro TB Brutto HDD.

Das ist der Nachteil von ZFS.

Ich habe ein soft Raid 6 mit 4x2TB und 4x4TB und ein soft Raid 1 mit 2x1TB läuft unter Ubuntu.

Und alles was mir lieb und teuer ist wird wird via rsync 1x in der Woche und 1x im Monat weggepackt auf ext. HDDs.
Bleifuss2  08.Oct.2014 17:06:39
Hi

Und alles was mir lieb und teuer ist wird wird via rsync 1x in der Woche und 1x im Monat weggepackt auf ext. HDDs.

So habe ich es früher auch gemacht, dauerte mir aber zu lange.
1X rsync zum sichern, dann nochmal mir Prüfsumme um Bitfehler festzustellen.
Jetzt habe ich ein Skript mit dem ich immer mal wieder die md5 neu erzeuge.
Dann wird md5 alt mit neu verglichen was schnell geht.
Wenn da bis auf die Fehlenden md5's alles ok ist dann wird die neue md5 Datei mit der erstellten Sicherung geprüft.

Einfacher wäre alles was neu dazukommt in ein neues Verzeichnis, das könnte man dann bei der md5 Prüfung ausschließen.

Aber mit etwas Bash Skripting geht es so auch ganz gut. Nächster Schritt wäre das zu automatisieren.

Bedeutet bei mir aber 1 Sicherung (4TB) sind 12TB lesen.
Dann stimmt meine Rechnung von oben nicht. Dann tritt ein Fehler bei mir so alle 40TB auf
1X Backup
1X MD5 prüfen ob die alten Dateien noch passen
1x Neue MD5 erstellen

In Zukunft muss ich mir was basteln damit nur von den neuen Dateien MD5 generiert werden müssen.
Das ist aber auch zu lösen.

Zum Thema Nas

Ich hatte mal ein DXX Raid Nas, da es im Prinzip ein Software Raid war (EXT2) habe ich immer mal wieder die Platten geprüft.
Selbst das Nas hatte verkettete Dateien usw. gefunden. Ich hatte zwar nie Probleme aber das war mir zu unsicher.
Ich denke das passierte beim Abschalten wenn es mal wieder hängen geblieben ist.

Ich Verwende seit 2003 XFS und hatte damit noch nie Probleme. ZFS habe ich mir schon öfters angeschaut, aber noch nie getestet. Bei allem was ungleich Raid 1 ist würde ich min. 2 Ersatzplatten vorsehen.
Oft stirbt beim wiederherstellen eine Platte da sie ja nur da richtig gefordert sind. Und wenn bei einem verteiltem Dateisystem was fehlt ist alles weg. Besser die Platten einzeln zu verwenden oder Raid 1 bzw. 6.


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Hessi  09.Oct.2014 08:02:02
Ihr Nassgeschwitzen bringt mich echt runter!  ;D

Ja, richtig, verdammt. Vor einem Jahr oder so, hatte mal die c't über die Bitfehler berichtet und meinte, dass die beim viermaligen Auslesen einer HDD mit aktueller Größe theoretisch mindestens einmal zum tragen käme.  :P Hatte ich ganz verdrängt.  :-\

Ich muss noch einmal Sharkoon nach dem Controller befragen, müsste aber der gleiche sein, den auch Dawicontrol 7515, den ich zuerst in's Auge fasste, benutzt. Der sollte ersetzbar sein. Der Dawi-Support meinte mal zu mir, dass man den Controller einfach so austauschen könne. Naja, keine Ahnung, wegen der FW und so habe ich natürlich schon Zweifel.

Weiss nicht so recht, ob ich einem Software-RAID trauen will. Der Haswell kommt da sicher an seine Grenzen und Strom frisst das Ding auch ohne Ende.

Als ich noch als Admin in Lohn und Brot stand... das waren ja ganz andere Zeiten! :D Da kam ein 300 Mitarbeiter-Unternehmen mit 100 Gigabyte aus. Wenn da ne Platte im RAID ausfiel, dann war die Laube innerhalb von zwei, drei Stunden gestrichen. Und richtig: Die Wiederherstellung stresst die Platten – und man darf auch nicht vergessen, dass die HDDs meistens aus einer Serie kam und im Zweifel sogar das gleiche Produktionsdatum hatten. :( Man kauf ja nie nach und nach. :-) Richtig, meist fiel noch eine weitere Platte innerhalb der nächsten Tage oder Wochen aus.

Damals mochte ich LTO nicht und liebte AIT. Privat kann man das aber immer noch nicht bezahlen. Obwohl so ne Tape-Library im Wohnzimmer was hermachen würde.  ;) Ich werde wohl meine beiden externen Backup-Drives öffnen und die Platten über einen Rahmen jeweils austauschen, da spare ich mir die Netzteile und Kabellage.

Ein Vollbackup in allen Ehren, aber das stresst die Backupplatten ja auch – ich würde aus jetziger Sicht inkrementell sichern. Aber dafür einmal die Woche. Vielleicht würde ich auch was auf BRs wegbrennen. Keine Ahnung, wie sicher die sind. Habe sogar erst seit gestern Abend einen BR-Player. Richtig im Jahr 2014, man glaubt es nicht. Alleine die ganzen Photos sind ja weit über 200 GB. Dramatisch steigend!

Eine Partition auf dem NAS muss auf jeden Fall HFS+ sein. Meine Hackintoshs sollten alle ein Timemachinebackup machen können. Ich habe noch nie was anderes als ext-Filesysteme benutzt. Okay, Reiser-FS mal vor zehn oder zwölf Jahren für einen FTP auf ner LAN.

Die Anforderungen von FreeNAS sind ja absurd! :-( Werde vielleicht mal schauen, wie sich OSX auf dem Board im Vergleich zu einem Debian macht. Stromverbrauch und so... dann wäre die Nummer mit dem FS durch, denn OSX weigert sich aus Sicherheitsgründen, unsauber ausgeworfene fremde Filesysteme wieder zu mounten. Da bliebe nur HFS+.

Aber wenn es ein Debian wird, dann muss ich mal schauen. Ihr empfehlt also XFS, wenn ich nicht RAM ohne Ende verbauen will? Müsste ich mich mal einlesen.

Viiielen Dank jedenfalls! Bin in allen Bereichen rein gar nicht mehr auf dem Laufendem. :-(

cu
m

P.S.: BTT: Ich bestelle einfach mal drei SkyStar S2 und teste die Brocken damit. Die Investition ist überschaubar. Und wenn die Graka nicht so will, dann ist ein Ersatz ja auch im Lowbudget-Bereich.
bax2000  09.Oct.2014 08:29:29
Nur mal kurz als Hinweis zum Thema freeNAS:

Ich habe hier in der eigenen Firma seit gut 2 Jahren zwei stinknormale stromspar-i3 mit einmal 8 und einmal 16GB am laufen - 24/7 !
Das kleinere System hat 6x3TB und der größere hat 6x4TB als Raid-Z2 (natürlich OHNE Raid-Controler).

Bis auf den Austausch von zwei 3TB WD Green (danach nur noch die Red) mußte ich nichts machen. Ich habe keinerlei Probleme
das Gbit-Netzwerk auszulasten. Maximal haben mal 39 Rechner auf diese beiden Server zugegriffen.

Also ein freeNAS mit 8-16 GB Ram sollte in einem Haushalt locker ausreichen.

Gruß!
easyVDR 3.0-Stable - Desktop-ISO, Gigabyte GA-Z87M-D3H, Intel Core i3-4130, 16 GB, Nvidia GT 630 Rev. 2, Samsung 840EVO 120GB SSD System, 32TB-NAS als zentraler Speicherplatz (Raid-Z2), DD Cine S2 v6.5 Dual DVB-S2, Antec Fusion V2 Silver
Hessi  09.Oct.2014 09:12:01
Oha! Ein freeNAS-Fan meldet sich zu Wort?  :)
Und auch noch hochzufrieden!  ;)

Das macht die Sache nicht leichter. Also 12 GB nett mit 8 GB RAM, sehe ich das richtig?

Ich denke, dass mir privat aber ein Z1 reichen würde.
Jesus not only saves! He frequently makes backups!  ;)

Okay, verdammt, ich werde nun ein das kleine Haswell-Brett mit 1x8GB, ner SSD und 1x 4TB HDD zum spielen ordern.
In Ruhe gucken und freeNAS, Debian und OSX darauf testen. Wenn da was rockt, kann ich erweitern.

Danke!
cu
m
Martin  09.Oct.2014 09:22:16
Zum Thema RAM (Verbrauch) bei ZFS: Das Teil braucht nur dann sehr viel RAM wenn man deduplizieren will. ECC braucht man für das "scrubbing", also "ständig" auslesen ob die Platten noch den richtigen Inhalt haben und wieder neu schreiben.
Wenn man kein ECC RAM hat dann dürfte schon heute mathematisch recht klar sein wann die Daten durch das scrubbing komplett korrupt sind.

Will sagen: ZFS ist das beste kostenlose FS auf dem Markt. Und zwar seit 10 Jahren mit den Features die BTRFS angeblich bald hat. Aber der richtige Unterbau wäre halt Solaris, bzw. BSD von FreeNAS ist auch OK.
(Bei Linux kollidieren die Lizenzen. Nicht desto trotz hatte ich nur ganz anfangs Probleme die ZFS Kernelmodule für Linux zu bauen. Zwei Jahre lang lief es dann von selbst (per DKMS meine ich).
Warum ich es nicht mehr nutze: Mein Server hatte seinerzeit 4GB RAM und zwei-drei aktive Xen Maschinen. Das lief zwar aber brauchte SWAP Space.
Hier mal ne Info:https://blogs.oracle.com/constantin/entry/zfs_and_mac_os_x
(und nein: HFS+ kann soweit ich weiss keine Snapshots, Apple murkst da mit Hardlinks herum)

Wenn es Linux+einfach sein soll nimm XFS. Wenns in Richtung ZFS mit Schwerpunkt Fileserver gehen soll nimmst Du irgendwas auf BSD Basis. (Und ein bisschen ZFS klappt technisch gesehen auch unter Linux wunderbar)
Grüße
Martin
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Bleifuss2  09.Oct.2014 11:36:36
ich würde aus jetziger Sicht inkrementell sichern.
Das mache ich ja auch mit Rsync, allerdings kommt danach der md5 Test, der läuft über die ganze Platte (müsste auch nicht sein).

Für die Ziel Platte (Bakup) verwende ich eine USB3 Docking Station, da steckt man die Platte einfach rein.

Als hw hat mein Server irgend einen Celeon und 4GB Ram und das Intelboard vom C't Bauvorschlag.
Solange du die Daten nur kopierst (Software Raid) sind das für heutige CPU Kleinigkeiten.
Die transferieren dein ganzes Raid in einigen Sekunde wenn du es in eine Ramdisk legst.
Erst MD5 oder sowas stresst die CPU, ich hatte anfangs ein MSI Borad mit einem Celeron Onboard getestet, der hätte eine Woche gebraucht für die MD5 Prüfung.

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Hessi  12.Oct.2014 16:19:01
Hi Leute,

vielen Dank für die vielen Anregungen. Manchmal ist es aber nicht schlecht, wenn man sich mit ausstehenden Nerds unterhält, die keine Ausbildung im IT-Bereich hatten. Ich telefonierte mit einer Freundin, die sich den VDR in den Keller gestellt hat. Werde es wohl ebenso machen. Im Keller soll der VDR ruhig lärmend gekühlt werden, da stört er nicht.

Natürlich habe ich vorher auch die beta2 mit dem o.a. Rechner getestet. Aber ehrlich? Es ist ein Desaster!  :'(
Das fängt damit an, dass die SS S2 nicht erkannt wird, aber dafür kann ja easyVDR nichts. Unerklärliche Fehlfunktionen, wie nicht startende Programme im Programchanger oder keine SSH-Verbindung (weder über die Konsole, noch über das Webend) herstellen kann. Tatsächlich waren das Terminal, Firefox und XBMC ab und zu mal zu starten.

Das Webend ist sehr gelungen, auch mit dem Programchanger kann man gut leben, aber es sollte halt irgendwie laufen.  :-[ Logisch, meine Hardware ist nicht optimal. Auch logisch, dass mit HD die Hardwareansprüche höher sind. Ebenso logisch, dass heute jeder ein Mini-ITX von Zotac und USB-DVB-Karten verbaut. Der VDR ist mir aber nicht mehr so wichtig, dass ich da dick Kohle drin versenke.

Keine Ahnung, was los ist. Liegt vielleicht an mir, schlechtes VDR-Karma oder so...  :'( Hatte ja auch schon massive und unerklärliche Probs mit der beta2 auf meinem alten VDR.

Ich will auch Eure und meine Zeit nicht übermässig beanspruchen und werde versuchen den VDR mit MDL aufsetzen. Die SS S2 muss ich dann auch manuell einrichten, ist klar.

Ich werde also einen kleinen HTPC einrichten, der auch als Filmgrab und Timecapsule (RAID-1) dient. Der VDR wird eine Backupplatte bekommen. Die Daten liegen dann auf den Arbeits-Rechnern, auf einem RAID-1 und auf einer Backup-Platte. Sporadisch werde ich inkrementell auf BRs sichern. Ist für den Privatgebrauch eigentlich eine ausreichende Sicherheit.

Hätte nie gedacht, dass ich mal von easyVDR weggehe.  ??? Aber die Zeiten ändern sich und wenn es nicht passt (oder sich die Ansprüche geändert haben), dann sollte man auch nichts erzwingen.

Liebe Grüße
Michael
Steevee  22.Oct.2014 21:02:51
Zuerst Kohle raushauen wollen, und dann doch nicht...
[url=http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=VDR_Steevee_Server]VDR-Server: EasyVDR 2.0, TBS 6984, Asus P8H61-M LE, Intel Celeron G540, GT520
[url=http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=VDR_Steevee_TFT]VDR-TFT: EasyVDR 2.0, Skystar HD2, Asus M2N-VM HDMI, AMD Athlon 4850e, GT520, Touch-TFT, Atric
[url=http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=VDR_Steevee_SZ]VDR-SZ: EasyVDR 2.0, Cine S2 v6.0, Asus M4N78 Pro, AMD Athlon II X2 250, Atric
[url=http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=VDR_Steevee_Susi]VDR-Susi: EasyVDR 1.0, TT S2-6400, Atric
[url=http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=VDR_Steevee_Gabi]VDR-Gabi: EasyVDR 2.0, Cine S2 v5.5, MB Asus, GT520, Atric
sonstige VDR Test-Hardware: Terratec Cinergy 1200 DVB-C, DVB-S2 TeVii S464, div. DVB-S FF, div. DVB-S Budget, IMON-LCD, Fritz-Box, Raspberry PI, USB-IR, div. ser. IR, ...
lopiuh  26.Oct.2014 02:29:44
Moin,

schaut Euch mal storeBackup an. Macht auf !_Fileebene_! (nicht Blockebene) Deduplizierung und hashes (md5) (fallen für lau dabei ab), inkl. Prüfung auf geänderte Prüfsummen durch Übertragungsfehler. Prüfung kann im Backup und in der Quelle durchgeführt werden.

(free software, die mit Gold nicht aufzuwiegen ist)

[url=http://storebackup.org/]http://storebackup.org/

Ciao

lopiuh
VDR: Asus P5KPL-E, 4 GB RAM single rank, GeForce GT 730
4xDVBS2 (2 x Mystique SaTiX-S2) an SelfSAT (4x-Ausgang)
2 x Hitachi HGST HMS5C4040ALE640 (RAID-0)
Backup-System: storebackup.org (genial)
easyVDR, Debian stretch+eTobi-Pakete, yaVDR Parallelbetrieb
Bleifuss2  26.Oct.2014 11:48:17
Hi

Das hört sich zu gut an um wahr zu sein.
Muss ich mir mal anschauen.

Gruß
Bleifuss
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Bleifuss2  05.Nov.2014 21:56:44
Hi

Habe heute mal wieder ein Backup gemacht 4TB 2 Bit Fehler.
Beim 2 Durchlauf war es dann OK.

Ich habe jetzt die Nase voll jetzt kommt ein ECC Board +ZFS her Platten habe ich schließlich genug herumliegen.
Zum Glück kann der Pentium ECC dann brauche ich "Nur" Board + Ram.
Falls jemand ein Intel Board + 4GB Ram braucht ...

Gruß
Bleifuss
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Martin  05.Nov.2014 22:05:02
[quote='Bleifuss2 link' pid='16507' dateline='1415221004']
jetzt kommt ein ECC Board +ZFS her Platten habe ich schließlich genug herumliegen.


Wenn Du magst bekommst Du mein historisches (Opteron) Board mit 8GB ECC für ne Weile zum Testen...
ECC brauchst Du ohne Scrubbing auf mit ZFS nicht zwingend. Ich bin noch immer ein riesen ZFS-Fan. Aber bevor du das unter Linux produktiv nutzt solltest Du wirklich einiges Testen... Beispielsweise sind unter Linux einige Tools nicht fertig (und werden es evtl auch nie). So kann man z.B. kein Volume verkleinern auch wenn es scheinbar ein Programm dazu gibt.
Mein letzter aktiver Kontakt zu ZFS ist schon wieder 2-3 Jahre her. Aber schau Dir auch mal BTRFS genauer an, denn das wird unter Linux auch weiterentwickelt...
Seitens Oracle wird kaum noch etwas OpenSource werden zu ZFS...


Grüße
Martin
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Bleifuss2  05.Nov.2014 22:36:40
Hi

ZFS ist kein Problem es gibt 2 mögliche Versionen:

1. Xen + Ubuntu + Nas4Free oder FreeNas
Xen habe ich schon relativ lange auf einem Ubuntu Rechner am laufen, funktioniert gut.
Das habe ich gebraucht weil eine besch... Hauppauge DVB Karte nicht unter Linux läuft.
Jetzt läuft unter Xen ne VM mit Win 7, die Streamt dann an den Host Ubuntu.
Das läuft selbst mit 4GB Ram ganz gut, wobei es lächerlich ist wegen einem Treiber Windows zu installieren ...
Auch das durchreichen der HW an Windows war kein großes Problem.

2. Nas4Free als Host System, da soll es ein Virutalbox Plugin geben, da dann eine VM mit Ubuntu.

Ich will den PC auch für gelegentliches Surven nutzen. Und von BSD habe ich keine Ahnung.
Von Haus aus ist kein Xserver dabei bzw. wird nicht gestartet.


Du ohne Scrubbing auf mit ZFS nicht zwingend.
Das würde ich so nicht sehen, es verbraucht relativ viel Ram als Cache und falls da mal ein Bit umkippt ...

Wobei ich sagen muss das ich das für extrem unwahrscheinlich halte. Ich habe in meiner fast 30 Jährigen Laufbahn noch keine 5 Defekte Ram Riegel gesehen. Wobei ich aber auch nie noname verbaue ...
Da ich aber auf Nummer Sicher gehen will. Dann entfallen auch die MD5 Prüfungen.

Das letzte mal als ich solche Probleme hatte war mit USB2 Platten (als 200GB das maß der Dinge war) da waren die Controller nicht 100%ig da konnte man eine Platte 3x vergleichen und bekam 3 verschiedene Ergebnisse. Da half nur Platte einbauen. Diesmal ist es aber sicher kein Controller. Die Platte ist auch OK der PC sowieso. Es scheint auch nur aufzutreten wenn ich alles auf einmal vergleiche. Mache ich es in 2 Schritten a 2TB dann funktionierte es bisher immer ohne Fehler. Ist schon merkwürdig ...

Bei einem LSI Controler habe ich vor ein paar Tagen auch 9 Datenfehler im Log gefunden.
Dann Platten ausgebaut und geprüft, keine Probleme ...
Es sah so aus als ob der Bitfehler zugeschlagen hat und das dann auf die 2 Platte gespiegelt wurde.
Wobei das Server Hardware war mit NTFS. Der Pc lief aber immerhin schon 3 Jahre. Array Größe 300GB.
Das hat mir Letztendlich den Rest gegeben. Ich möchte nicht erleben das ich von einem Defekten System eine Sicherung mache und die für 100% Ok halte.

Dein Angebot ist lieb gemeint, aber die Endscheidung ist gefallen für ca. 200€ bekomme ich das was fehlt.
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Bleifuss2  06.Nov.2014 18:45:13
Hi

Hier gehts weiter

[url=http://www.easy-vdr.de/forum/index.php?topic=16898.0]http://www.easy-vdr.de/forum/index.php?topic=16898.0
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