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Welche Hardware für Steam-Server?

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metall-muckel  06.Mar.2011 17:31:00
Hallo Leute,

ich möchte mir einen Stream-Server bauen.

Mein Grundgedanke ist ein TV-Server mit Ausgabe nur übers Netzwerk, eventuell könnte man das Teil auch als Print- und FTP-Server mit nutzen. Das gute Stück soll einfach irgent wo in der Ecke stehen und möglichst leise sein und wenig Strom verbrauchen. Als Klienten dienen mehrere Windows Desktop PCs

Folgende Hardware steht mit zur Verfügung:

Mainboards:

PC Chips M789CG mit Via 800 MHz, Asus P2BF mit Celeron 850 MHz, Epox EP-8K3A  mit AMD Athlon 1800, MSI MS6712 mit AMD Athlon 2000, MSI PM8M3-V mit Celeron D 2,66 GHz

TV-Karten:
Nova T PCI 928, Medion CTX 918, Twinhan Magic Box VP-7041B (USB)

Was meint ihr kann man damit was anfangen und wieviel RAM sollte das gute Stück haben?
BitH  29.Apr.2011 01:16:05
Hi metall-muckel,


sowas laeuft bei mir. Basis ist ein Mini-Server von FSC mit einer 3GHz XEON (L3110), 8GB RAM, 60GB OCZ Vertex II (booten, apps, swap, logs, etc.) und 2x 2TB WD Caviar Black fuer Media-Daten.
Das sieht jetzt vielleicht recht oversized aus, aber der Server macht:
* Firewall von/fuer 5 VLANs, 4 VPN-Netze,
* 4 Proxy-Server fuer die verschiedenen Netz-Gruppen und Anwendergruppen,
* Content-Filter fuer die Proxy-Server,
* Virenscan fuer WEB+eMail,
* Greylister (gegen schlechtes Dosenfleisch),
* eMail-Forwarder
* Virtualisierung (laeuft noch nicht vollproduktiv) von diversen Clients (VPN-Clients von Kunden, Spezial-Buchhaltungs-Maschinen, virtualisierte Clients fuer die Kiddies, etc.)
* VDR
Kann sein, dass ich da jetzt noch den einen oder anderen Dient vergessen habe - aber der VDR ist im Prinzip nur das add-on auf den Server, den ich brauche.
Ein kleiner Fehler war die Entscheidung zum SATA - billige SAS-Platten sind derzeit knapp doppelt so teuer, wie vergleichbare SATA-Scheiben, bringen aber sehr viel besser die parallelen Zugriffe unter. Daher habe ich just GESTERN einen 3ware 9690SA-Controller (512MB Cache) installiert, der so einiges abfedern soll, denn Dampf auf dem Kessel sorgte bislang fuer Krisselkram in den Aufnahmen.
Es sind zwei (derzeit nur eine) TBS-6981 drin, damit vier Transponder gleichzeitig verfuegbar sind.
Damit sollten auch die Anforderungen der Kiddies erfuellbar bleiben.


Nun zu Deiner Adaption: Laeuft nur der VDR, ist er mit 600 bis 800MB RAM dabei. Da sind dann aber auch schon die Proxyserver und Contentfilter inbegriffen. Ich denke, dass Du also mit 1GB RAM auskommen wirst.
CPU-Last ist in diesem Zustand kaum messbar. Je nach Anzahl der Empfaenger wirst Du sicherlich mit parallelen Plattenzugriffen rechnen muessen und da wird's interessant: GigaBit+Schneiden+Aufnehmen auf SATA = oben genanntes Problem.
MFG umgeht das Problem, indem er auf eine OCZ aufnimmt, dort schneidet und erst dann die geschnittene Aufnahme verschiebt. Seine SATA-Scheibe sind auch langsamer als meine, er hat da auch keinen Controller hinter.


In meiner Konstellation ist und war es wichtig, dass der VDR nichts stoert, aber auch nicht gestoert wird - und das ist nun gewaehrleistet.
Client: ZBOX ID-33 (Atom D525, ION, Blu-ray, 2GB RAM, 60GB SSD, NFS+SMB; easyvdr 2.0.6-1easyVDR1~trusty)
Server: FSC Miniserver (XEON 3GHz, 8GB RAM, 60GB SSD & 2x2TB (SAS RAID-1) als Media via 3ware 9690SA; 2x TBS6981; easyvdr 2.0.6-1easyVDR1~trusty) via NFS
Storage: NETGEAR stora MS2000 NAS mit 2x2TB (SATA RAID-1) via SMB
2x Quad-LNB ueber 9/8-SAT-Multiswitch